Was machen glückliche Menschen anders?

Veröffentlicht am 28. Dezember 2022 um 22:05

Ja, genau, was machen glückliche Menschen eigentlich anders? 

Wieso sind glückliche Menschen glücklich? Haben sie einfach Glück? Werden sie von Leben bevorteilt? 

Unbestritten, es gibt holprige und weniger holprige Lebenswege. Wenn du einen tendenziell "einfachen" Weg hast, bedeutet das aber noch lange nicht, dass du auch tatsächlich glücklich bist. Im Umkehrschluss kannst du auch mit einer schwierigen Biografie ein glückliches Leben führen. 

Aber, was macht es aus, dass die einen glücklich sind und andere weniger? Sehr viel hat mit einer positiven Grundhaltung zu tun – mit positiven Gedanken. 

«Ja, ja, positiv denken, schon oft gehört, schon oft versucht, das ist so einfach gesagt», magst du jetzt vielleicht denken. Wenn dem so ist, dann verrate ich dir im Folgenden ein paar Tricks, wie du deine Gedanken Tag für Tag ein Stück positiver gestalten kannst. Viel Spass dabei! 

Idee Eins – Heimliche Botschaften 

Schreibe positive Botschaften auf kleine Zettel und «verstecke» sie in der Wohnung. Zum Beispiel im T-Shirt-Stapel, im Schuhregal oder in der Besteckschublade. So hast du die Gelegenheit, von Zeit zu Zeit darüber zu «stolpern» und dich zu freuen. 

Hier sind einige Beispiele: 

  • Heute ist ein toller Tag.
  • Hei, lächle, du kannst sie nicht alle töten. 
  • Ich bin suuuuuper. 
  • Es gelingt mir gut. 
  • Ich habe alle Zeit, die ich brauche. 
  • Ich sage fröhlich nein, wenn das für mich richtig ist. 
  • Ich traue es mir zu. 
  • Ich verdiene Glück und Erfolg in meinem Leben. 
  • Ich schaffe das! 
  • Ich habe alles, was ich brauche, um glücklich leben zu können. 

Aber – das sind meine Beispiele. Schreibe nur Sätze auf, die sich für dich richtig anfühlen. Idealerweise fühlt sich der Satz für dich natürlich an und enthält Worte, die du auch im Alltag verwendest. Achte darauf, dass deine Sätze positive formuliert sind. Schreibe beispielsweise «Ich bin mutig» anstatt «Ich habe keine Angst». Oder «Ich fühle mich wohl in meiner Haut» anstatt «Ich bin nicht hässlich». 

Idee Zwei – Emojis soweit das Auge reicht.  

Anstelle von Sätzen (oder zusätzlich zu den Sätzen) kannst du auch kleine positive Bildchen verstecken. So lächelt dich beispielsweise ein Smiley an, wenn du das Deo hebst oder du wirst von einer Sonnenblume überrascht, wenn du einen Teebeutel aus der Dose nimmst. 

Idee Drei – Lächelpflicht 

Trägst du einen Ring? Oder ein Armband? Wähle ein Accessoire, das du immer oder oft trägst. Wann immer dein Blick darauf fällt, herrscht Lächelpflicht! Lächle! Es kann auch ganz kurz dauern, aber lächle. Aber he, nicht einfach den Mund zu einer unnatürlichen Fratze verziehen! So viel Disziplin muss sein! Achte darauf, dass auch deine Augen mitlächeln. Und – wer weiss – vielleicht behältst du das Lächeln ja grad bei. 

Idee Vier – Spieglein, Spieglein an der Wand 

Platziere einen kleinen Spiegel auf Augenhöhe an einer geeigneten Stelle. Zum Beispiel neben der Haustür. Schreibe mit einem wasserfesten Stift den folgenden Satz auf den Spiegel: «Schaue in den Spiegel und erkenne den wunderbaren Menschen, der du bist.»

Idee Fünf – Ich bin neugierig 

Vielleicht hast du eine weitere Idee? Teile sie mir mit, ich bin neugierig.  

Deine Traurigkeit sitzt tief?

Wenn die Traurigkeit sehr tief sitzt – vielleicht schon seit Jahren – braucht es oftmals Hilfe und Impulse von aussen. Hole dir Unterstützung!


Kommentar hinzufügen

Kommentare

Elisabeth Rüegg
Vor 2 Jahr

👍👍👍